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STADTSPAZIERGÄNGE DURCH DIE GESCHICHTE 
 VON GESUNDHEIT UND KRANKHEIT IN KÖLN
Medizinhistorische Führungen und events rund um Köln
mit Monika Frank und Dr. Friedrich Moll
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Zum Beispiel 
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KUNIBERTSPÜTZ, MIKWE UND RÖMERKANAL 
Spurensuche in der nördlichen Innenstadt 
 Hier rückt das Thema Wasser und Gesundheit 
in den Mittelpunkt: als Lebensursprung, empfindliches Lebensmittel, 
Reinigungsmittel, Wellness-Medium, Abwasser, Krankheitsüberträger, 
Medizin zur äußeren und inneren Anwendung ...
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VON FRAU RICHMODIS, NOTHELFERN UND FIRKESTÜNN 
Rund um den Neumarkt wird sichtbar, wie sich der Blick auf Leben und Tod,
 Gesundheit und Krankheit im Laufe der Jahrhunderte änderte: 
Die Karriere der Frau Richmodis von der Heldin einer Wundergeschichte 
zum medizinischen Fall, die 14 Nothelfer in St. Aposteln als mittelalterliches 
„Breitbandantibiotikum“; der Weg vom mittelalterlichen Hospital der Antoniter
 zum modernen Krankenhaus jenseits der Cäcilienstraße...
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DIE GESUNDHEIT DER KÖLNER BÜRGER 
Südlich des Neumarkts richtet sich der Blick auf das öffentliche 
Gesundheitswesen in der Stadt Köln. Das Gesundheitsamt ist seit nunmehr
 über 100 Jahren Zentrale kommunaler Gesundheitsfürsorge. In der
 städtischen Armenanstalt Bürgerhospital entwickelte sich im Laufe 
des 19. Jahrhunderts Kölns erstes modernes kommunales Akutkrankenhaus.
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ZWISCHEN SEVERINSSKLÖSTERCHEN UND SILVANSTRAßE 
Im späten 19. Jahrhundert ist die Südstadt geprägt von der Industrialisierung. 
Krankenhausgründungen reagieren auf die Herausforderungen der sozialen Frage:
 das Krankenhaus der Augustinerinnen, das Israelitische Asyl und das
 Abraham-von-Oppenheim’sche Kinderhospital... Rund um St. Pantaleon lässt 
sich aber auch den mittelalterlichen Wurzeln des Krankenhauses nachspüren.
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RUND UM DIE LINDENBURG 
Aus der „Privaten Krankenheil- und Irrenverpflegungsanstalt zur Lennartz-Lindenburg“ 
entwickelte sich Kölns erstes Großkrankenhaus und später die Universitätsklinik.
 Vor der Stadt, „im Grünen“, entstanden hier in Lindenthal eine ganze Reihe
 von Gesundheitseinrichtungen: der Neubau der Provinzial-Hebammen-Lehranstalt, 
das erste Evangelische Krankenhaus Kölns im Weyertal, das Hildegardiskrankenhaus der Alexianer, 
das Annahospital der Cellitinnen in der Herderstraße...
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MERHEIM – VOM FLIEGERHORST ZUM MEDIZINISCHEN SPITZENVERSORGER 
Eine Erkundung des Klinikgeländes in Merheim zeigt die Umnutzung 
einer ehemaligen Luftwaffenkaserne und lässt die medizinischen Situation
 der Nachkriegsgesellschaft lebendig werden...
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MELATEN: VON AUSSÄTZIGEN, GEHÄNGTEN UND SCHEINTOTEN 
Schon die Namensgebung, die an ein Leprosorium erinnert, weckt das
 medizinhistorische Interesse. Ausschlaggebend für die Einrichtung von Kölns
 erstem Zentralfriedhof vor der Stadt im Jahr 1810 waren hygienische Gründe.
 Viel hatte sich verändert seit den Zeiten, als die Kölnerinnen und Kölner 
sich noch möglichst nah bei ihren Heiligen und inmitten der fürbittenden Gemeinde
 der Lebenden bestatten ließen. Zu den Prominenten der Nekropole gehören aber
 natürlich auch eine ganze Reihe von Ärzten...
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MEDIZINISCHES IN KÖLNER MUSEEN  I I I
Römisch-Germanisches Museum: Hygieiakult im Flottenlager Alteburg, Matronen 
für eine gute Geburt, Vom Phallusamulett zur „Blauen Raute“: 
Potenzmittel vom Fließband, „OP-Besteck“ als Grabbeigabe...
Heilkundige aus dem frühneuzeitlichen Köln halten im Stadtmuseum Sprechstunde,
 Kölner Editionen vom Werk des Paracelsus oder der archäologische Fund eines 
alchimistischen Labors regen an, nach unterschiedlichen Vorstellungen 
vom Menschen und seinen gesundheitlichen Befindlichkeiten zu fragen.
 Seuchenpatrone sich auf manchem Flügelaltar zu entdecken, aber auch Brillen,
 Krücken und Hautausschläge...  
eines niedergelassenen Dermato-Urologen der 1920er Jahre.
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Zum Beispiel 
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VON RATTEN UND MENSCHEN 
Stadtentwässerung und Verbesserung der städtischen Lebensverhältnisse 
vor hundert Jahren: Ein Besuch im „Kronleuchtersaal“ der Kölner Kanalisation
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KÖLNS ZAUBERBERG FÜR ARME 
Die 1902 eröffnete Volksheilstätte Auguste-Victoria-Stiftung in Rosbach 
an der Sieg war bis 2002 als „Waldkrankenhaus“ ein Betriebsteil der Kliniken 
der Stadt Köln. In Lage und Bauweise präzise auf das Brehmer-Dettweiler`sche Therapieverfahren 
der Tuberkulose zugeschnitten ist das Haus heute als Krankenhaus unrentabel geworden. 
Um so besser ist es geeignet, einen historischen Anstaltsbetrieb lebendig werden zu lassen,
 aber auch ein geeigneter Tagungsort, um die verschiedensten Bedeutungsdimensionen einer 
Krankheit zu erschließen, die um die Wende zum 20. Jahrundert als zentrales gesellschaftliches
 Problem wahrgenommen wurde. 
Von der Hausbesichtigung im Rahmen eines Ausflugs in das
 landschaftliche äußerst reizvolle Waldecker Ländchen bis zum ganztägigen Fortbildungsseminar 
stellen wir Ihnen gern eine Veranstaltung nach Ihren Wünschen zusammen.
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